Artist Index: Strässer, Herbert


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Los 7405Strässer, Herbert
Mephisto; Le Fou; Der Magier

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.116€ (US$ 1,200)

Details

Mephisto; Le Fou; Der Magier
3 Holzschnitte auf farbigem Velin.
79 x 61 bis 83 x 65 cm.
Alle Blätter monogrammiert "h. s.".

Prachtvolle, kräftige Drucke auf leuchtend rotem, hellgrünem und violettem Papier, mit dem wohl vollen, breiten Rand.

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Los 7406Strässer, Herbert
Begegnungen

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)

Details

Begegnungen
3 Holzschnitte auf farbigem Velin.
Je ca. 26 x 17 cm (50 x 35 cm).
Alle Blätter monogrammiert "h. s.".

Die Technik des Holzschnittes lernte Herbert Strässer bei Frans Masereel. Jeweils ausgezeichnete und kräftige Drucke auf leuchtend orangefarbigem (2) bzw. violettem Papier, mit dem vollen, breiten Rand.

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Los 8249Strässer, Herbert
Hommage à Picasso

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.976€ (US$ 3,200)

Details

Hommage à Picasso
Bronze mit 999er Silberauflage, auf runden Holzsockel montiert. 1958.
14,3 x 5,3 x 7 cm.
Unten rückseitig monogrammiert "H. ST." und datiert.

Im Jahr 1955 begann Herbert Strässer nach seiner Beschäftigung mit der experimentellen Fotografie bei Otto Steinert, die ersten plastischen Arbeiten zu formen. Die Picasso gewidmete Skulptur stammt aus Strässers früher, kubistisch beeinflusster Schaffensphase. Die Werkreihe der Köpfe stellt die umfangreichste Gruppe und ein Hauptmotiv im Oeuvre Strässers dar. Er gestaltet den Frauenkopf in einer kubistischen Aufsplitterung, die der Skulptur eine konzentrierte Allansichtigkeit und eine dichte, ausdrucksvolle Vielschichtigkeit verleiht. Prachtvoller Guss mit glänzend polierter Silberauflage.
Höhe mit Sockel ca. 19,5 cm.

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Los 8250Strässer, Herbert
Nike I

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.728€ (US$ 2,933)

Details

Nike I
Bronze poliert, auf dunkle Bronzeplinthe montiert. 1984.
38,5 x 10 x 6,5 cm.
Unten am Stand monogrammiert "H. ST" und datiert.

Die anmutige, allansichtige Skulptur erscheint von schlanker Leichtigkeit. Sie zeichnet sich durch ihre kraftvolle, abstrahierte Formgebung und die schön glänzende, glatt polierte, weiche Oberfläche aus. "Zwischen 1974 und 1987, als Herbert Strässer ausschließlich in Berlin arbeitete, entstanden mehr als 100 Bronzen und Terrakotten... Bereits vor 1974 hatte sich Herbert Strässer von der traditionellen Humangestalt gelöst. Bei der Werkgruppe 'Figur', die sich durch die gesamte Schaffenszeit zieht, erinnern neben Titel vor allem proportionale Unterteilungen der Form an die klassische menschliche Gestalt. Gemeinsam ist diesen Arbeiten ein Verzicht auf die Ausformung des Kopfes - ein Motiv, das bei Henry Moore und Karl Hartung anzutreffen war und das eine Konzentration auf die verallgemeinerte Formgebung bedeutet, also Abstraktion... Alle haben eine matte Bronzehaut, während das 'Nike'-Paar, 1984, wie Werke von Brancusi im strahlenden Bronze-Glanz steht." (Jürgen Weichhardt, in: Herbert Strässer, Skulpturen, Berlin 1998, S. 7 u. 9). Unikat.
Gesamthöhe mit Messing- und Holzsockel 40 cm.

Literatur: Jürgen Weichhardt, Herbert Strässer, Skulpturen, Ausst.-Kat. Berlin 1998, Abb. S. 8

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Los 8286Strässer, Herbert
Nike II

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.604€ (US$ 2,800)

Details

Nike II
Bronze poliert, auf Holzsockel. 1984.
33,5 x 15,5 x 5,5 cm.
Unten am Stand monogrammiert "H. ST" und datiert. Unikat.

Gesamthöhe mit Messing- und Holzsockel 46,5 cm."Zwischen 1974 und 1987, als Herbert Strässer ausschließlich in Berlin arbeitete, entstanden mehr als 100 Bronzen und Terrakotten. Da der Bildhauer sich auf eine Reihe von Grundmotiven konzentriert, kann das Oeuvre relativ einfach gegliedert werden, auch wenn es Überschneidungen gibt. Solche Werke stellen Verbindungen zwischen den Gruppen dar und machen deutlich, dass der Künstler an verschiedenen Strängen seines Oeuvres gleichzeitig gearbeitet hat.
Bereits vor 1974 hatte sich Herbert Strässer von der traditionellen Humangestalt gelöst. Bei der Werkgruppe 'Figur', die sich durch die gesamte Schaffenszeit zieht, erinnern neben Titel vor allem proportionale Unterteilungen der Form an die klassische menschliche Gestalt. Gemeinsam ist diesen Arbeiten ein Verzicht auf die Ausformung des Kopfes - ein Motiv, das bei Henry Moore und Karl Hartung anzutreffen war und das eine Konzentration auf die verallgemeinerte Formgebung bedeutet, also Abstraktion.
Der Künstler wiederholt Themen oder erarbeitet antithetische Stücke.... Nur in Details lassen sich Ähnlichkeiten erkennen. Diese Arbeitsweise deutet an, daß Herbert Strässer stets ein neues Werk, keine Variante schaffen wollte.... Alle haben eine matte Bronzehaut, während das 'Nike'-Paar, 1984, wie Werke von Brancusi im strahlenden Bronze-Glanz steht." (Jürgen Weichhardt, in: Herbert Strässer, Skulpturen, Berlin 1998, S. 7 u. 9).

Literatur: Jürgen Weichhardt, Herbert Strässer, Skulpturen, Kat. Berlin 1998, Abb. S. 8

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Los 8327Strässer, Herbert
Handprofil

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.984€ (US$ 2,133)

Details

Handprofil
Bronze mit goldbrauner Patina, auf runden Holzsockel montiert. 1982.
30,5 x 25 x 12 cm.
Unten rückseitig monogrammiert "H. ST." und datiert. Unikat.

Charakteristische Arbeit von symbolischer Vielschichtigkeit, die zwei große Motive im Schaffen Strässers - Kopf und Hand - vereint. Das schmale Gesichtsprofil sitzt im Ballen- und Daumenbereich der nach oben gestreckten, geöffneten Hand. Die Bronze zeichnet sich durch ihre kraftvolle, abstrahierte Formgebung und die völlig glatte, weiche Oberfläche aus. Herbert Strässer schuf Skulpturen aus verschiedensten Materialien wie Gips, Holz, Stein, Stahl, Terrakotta oder Bronze. Ausgezeichneter Guss mit schön differenzierter Patina und verso mit ausdrucksvoll unregelmäßiger Oberfläche. Höhe mit Sockel ca. 35 cm. Beigegeben: Eine signierte und datierte collagierte Zeichnung von Herbert Strässer, "Hand - Symbol", 1952, frühe Vorstudie zur Bronze "Handprofil".

Literatur: Herbert Strässer, Skulpturen, o. O. u. J., S. 23

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Los 7497Strässer, Herbert
Kleine Stehende

Auktion 106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.364€ (US$ 1,467)

Details

Kleine Stehende
Bronze mit goldbrauner Patina. 1955.
17,5 x 5,7 x 4,5 cm.
Rückseitig auf der Plinthe monogrammiert "H. ST." und datiert, unter der Plinthe mit dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln".

Im Jahr 1955 begann Herbert Strässer nach seiner Beschäftigung mit der experimentellen Fotografie bei Otto Steinert, die ersten plastischen Arbeiten zu formen. Die anmutige, allansichtige Skulptur mit ihrer schön glänzenden Patina aus Strässers früher, kubistisch beeinflusster Schaffensphase ist somit eine der ersten Bronzen des Künstlers. Wohl Unikat.

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Los 8296Strässer, Herbert
Kleine bunte Konstruktion mit Nägeln

Auktion 106

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Kleine bunte Konstruktion mit Nägeln
Holz und Nägel, farbig gefasst. 1969.
43,5 x 26 x 11 cm.
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert "H. Strässer" und datiert. Unikat.

Die leuchtend bunte Konstruktion vereint die Materialien Holz und Eisen zu einer heiteren Skulptur. In den Jahren 1969 bis 1970, in Strässers Berliner Zeit, entstand seine Werkgruppe der "Chromoskulpturen", zu der auch die vorliegende Arbeit gehört. Sie alle sind meist vorderansichtig komponierte Kastenkonstruktionen auf zwei oder vier Füßen, aus Holz gearbeitet und vom Künstler in leuchtenden Farben bemalt.

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Los 7500Strässer, Herbert
Abstrahierte Figuren

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)

Details

Abstrahierte Figuren
Feder auf Japon nacré. 1953.
45,5 x 60,5 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert und datiert.

Herbert Strässer besuchte von 1947 bis 1952 die Staatliche Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, wo er Schüler von Hannes Neuner war. Von 1952 bis 1954, die Zeit, aus der die vorliegende Zeichnung stammt, studierte er an der École Nationale Supérieure des beaux-Arts de Paris. Im Grunde genommen hat Strässer mit dieser Arbeit die "Standart"-Werke, mit denen A.R. Penck später berühmt werden sollte, vorweggenommen.

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Los 8312Strässer, Herbert
Modell für ein Mahnmal in Auschwitz

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

Modell für ein Mahnmal in Auschwitz
Gips mit Bleiummantelung. 1957.
23,6 x 14 x 14 cm.
Innen, unten links, monogrammiert und datiert.

Herbert Strässer widmete sich ab 1955 dem bildhauerischen Schaffen. "Das im Jahr 1954 gegründete Internationale Auschwitzkomitee, in dem Häftlinge aus 19 Nationen vertreten sind, organisiert im Jahr 1957 einen internationalen Wettbewerb für ein Mahnmal in Auschwitz-Birkenau, an dem sich 685 Bildhauer und Architekten aus 35 Ländern beteiligten. Eine internationale Jury unter Leitung von Henry Moore entschied sich für einen polnisch-italienischen Gemeinschaftsentwurf." (Zitat aus: Der Ort des Terrors. Herausgegeben von Wolfgang Benz und Barbara Distel, München 2007, S. 159). Auch Herbert Strässer beteiligte sich an diesem Wettbewerb und hat mit seiner Skulptur eines geschundenen, abstrahierten Menschen eine eindrucksvolle Arbeit geschaffen. Besonders deutlich wird dieses in der Fotomontage. Beigegeben: Zwölf Entwurfszeichnungen für das Modell und eine Fotomontage mit der aufgestellten Skulptur in Auschwitz, verso jeweils mit dem Nachlaßstempel. Die Fotomontage wurde von Kilian Breier unter Aufsicht Otto Steinerts angefertigt.

Provenienz: Nachlass Herbert Strässer

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Los 7420Strässer, Herbert
Raumfigur

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)

Details

Raumfigur. Tusche auf festem Velin. 50 x 65 cm. Unten rechts signiert und datiert, beides geritzt. (19)62.

Die frühen Zeichnungen der 1960er Jahre zeigen ein ähnliches Ordnungsgefüge wie die im gleichen Zeitraum entstandenen Bronzen. Es deutet sich eine Wiederholung verwandter Formteile an, wobei in den Zeichnungen besonders die Feinfühligkeit besticht, mit der die einzelnen Elemente zu einem aussdrucksstarken Ganzen zusammengefügt werden.

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Los 7422Strässer, Herbert
Abstrahierter Kopf

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
248€ (US$ 267)

Details

Abstrahierter Kopf. Monotypie auf cremefarbenem glatten Velin. 32 x 21,8 cm (Darstellung); 38 x 25 cm (Blattgröße). Auf dem Originalpassepartout zweimal signiert und datiert. (19)55.

Ganz ausgezeichneter Druck mit Rand. Die Arbeit wurde vom Künstler in ein Passepartout montiert, wobei er den unteren Rand nach hinten gefaltet hat (ca. 3 cm). Die Montierung erfolgte verso an drei Stellen mit Tesastreifen, insgesamt in gutem Zustand.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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